mehrere Personen legen ihre Hände aufeinander / Gutes Tun, Spendenaktion

Gemeinsam Gutes Tun

BENEFIZ-EVENT AM 15.12.2022

Gemeinsam mit den Jungs von good vibes veranstalten wir am Donnerstag, den 15.12.2022 ab 16 Uhr ein Benefiz-Winterevent. Bei leckeren Speisen und Getränken gibt es für alle Besucher die Möglichkeit Gutes zu tun. Der Erlös dieses Events geht ebenfalls an das Glücksbringer-Projekt des DRK. Das Event findet am Vorplatz der Spinnerei in Wangen am warmen Kamin statt (Food-Container der good vibes).

WEIHNACHTSAKTION 2022

Wir möchten auch in diesem Jahr gemeinsam GUTES TUN und zusammen mit euch Spenden für die Glücksbringer des DRK sammeln.

Das Projekt Glücksbringer richtet sich an schwerkranke Menschen jeden Alters.

Zusammen möchten wir Menschen, die aus eigener Kraft nicht mehr in der Lage sind, sich einen Herzenswunsch zu erfüllen, einen Glücksmoment schenken und diesen Wunsch wahr werden lassen.

Mehr Infos zum Projekt Glücksbringer findet ihr auf der Internetseite des Roten Kreuzes unter: https://www.drk-rv.de/angebote-kurse/alltagshilfen-lebensqualitaet/gluecksbringer.html

Direkt spenden und GUTES TUN könnt ihr entweder per Überweisung an die folgende Bankverbindung:

Gemsensprung GmbH

IBAN: DE18701500001000167815

Betreff: Charity

oder per paypal an:

Direkt zu Paypal

Zusammen mit unseren Partner von good vibes, dem Food-Contrailer aus Wangen, werden wir die Spenden in der Woche vor Weihnachten dem DRK direkt vor Ort in der Spinnerei übergeben.

Wir freuen uns über jede Spende!


ein Steintürmchen / Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen

Nur wer sich selbst führen kann, kann andere führen!

Eine neue Arbeitswelt, bedeutet eine reflektierte Art der Führung. Selbstmanagement als wichtiges Instrument bei der Mitarbeiterführung und bei der Transformation in ein wertschätzendes Unternehmen, in dem sich die Mitarbeitenden kreativ und motiviert einbringen.

Eine neue Arbeitswelt, benötigt eine neue Art der Führung

Geprägt von erblichen Anlagen, der Erziehung und dem sozialen Umfeld wird der Menschen zu der Person, die er oder sie an einem bestimmten Punkt seines Lebens ist. Das ist erst einmal eine Tatsache, die jeden Menschen so in seiner Einzigartigkeit definiert. Wenn nun die Person mit keinen anderen Personen interagiert - quasi in einer Höhle als Eremit lebend - ist dies nicht als kritisch zu betrachten. Schwierig wird es erst, wenn man mit einem emotionalen, biologischen und genetischen Rucksack auf andere Individuen trifft und in realen Kontakt tritt. Zwei Rucksackträger, die durch diverse Lebensgeschichten geprägt, mit unterschiedlichen Denk- und Handlungsmuster ausgestattet sind, sich begegnen und im Idealfall kooperativ sind, im schlechtesten Fall allerdings die Beziehung konfliktbelastet ist. Herausfordernd wird die Situation dann, wenn der mit Glaubenssätzen und inneren Antreibern verkettete Mensch in eine Position kommt, die das Führen von anderen Menschen verantwortet. Im klassischen unternehmerischen Sinn also zum Team- oder Abteilungsleitenden wird. Ein harmloses Gespräch wird zu einer Diskussion, die in einen handfesten Streit münden kann. Ein gut gemeinter Ratschlag bildet plötzlich die Ausgangsbasis für eine explosive Grundsatzdebatte und Missverständnisse lauern an jeder Ecke, weil das Gesagte doch anders beim Empfänger ankommt.

Selbstmanagement als Werkzeug moderner Führung

Die Führung von anderen Menschen bedarf einer essentiellen Kompetenz: Selbstmanagement. Der Begriff der Selbstführung beschreibt die Fähigkeiten, das eigene Denken und Verhalten abgekoppelt von äußeren Rahmenbedingungen und basierend auf reflektiertem, selbstregulierendem Verhalten und werteorientierter Einstellung zu erkennen und danach zu handeln. Das bedeutet, im stetigem Bewusstsein zu leben, dass das eigene Verhalten geprägt ist von inneren Denk- und Glaubensmustern, die mit der eigentlichen Situation nur bedingt zusammenhängen. Das bedeutet außerdem, dass bevor es zur einer Reaktion kommt, die in verbalen Äußerungen, Entscheidungen oder irritierender Mimik und Gestik sich zeigt, der oder die Führende sich der eigenen Prägung bewusst ist, Muster bekannt sind und eine „positiv-neutrale Emotionalität“ gewahrt werden kann. Zu erreichen ist dieser Zustand des Bewusstseins, in erster Linie über ein großes Maß an Aufmerksamkeit, welche durch ein wertegestütztes Mindset zu sensibler Achtsamkeit führt. Wobei die Führungskraft in erster Linie nicht nur sich selbst im Blick hat, sondern auch die Wechselwirkung mit der anderen beteiligten Person.

Bei dieser doch anspruchsvollen Definition des Selbstmanagements, scheint es nachvollziehbar, dass Leadership ein komplexeres Thema ist, als in vielen Unternehmen angenommen wird. Ein klares Bild, was Führung bedeutet, welche Ziele damit verbunden sind und welches Menschenbild dabei die Ausgangsbasis bildet, ist die grundlegende strategische Richtung, die das Unternehmen vorgeben sollte. Man muss sich die kritische Frage also stellen, ob über ein einmalig besuchtes Führungskräfteseminar die benötigten Fähigkeiten überhaupt erlernt werden können? Oder ob es mehr braucht, damit Führungskräfte die richtigen Werkzeuge zur Hand haben, damit Führung überhaupt gelingen kann. Letztendlich geht es doch darum, eine Arbeitswelt zu schaffen, die sowohl produktiv, innovativ als auch motivierend und wertschätzend ist.

Ein weiterer Artikel zum Thema New Work und Selbstmanagement: 3 Gründe warum im NEW WORK die Zukunft liegt - Gemsensprung GmbH